Was geschah...

Eigentlich hatten mein Mann und ich die Familienplanung abgeschlossen. Die Erziehungszeit von Joris ging langsam dem Ende entgegen, und wir haben die Zukunft geplant: wann und wieviel ich wieder zu arbeiten beginne, wie die Kinderbetreuung dann aussehen wird, wohin der nächste Urlaub gehen soll,...

Doch dann, im Dezember 2004, bemerkte ich die ersten Anzeichen einer Schwangerschaft. Ich schob das aber erstmal beiseite, denn eigentlich konnte das ja nicht ein. Dann blieb meine Regel aus, aber okay, die kann sich ja mal verschieben. Innerlich habe ich jetzt eigentlich gewusst, dass ich schwanger bin, aber realisiert habe ich es noch nicht. Als ich meinem Mann dann von meiner Vermutung erzählte, schüttelte er zunächst den Kopf und meinte auch, dass es ja nicht sein könnte. Doch mit jedem Tag wurde auch er immer unruhiger. Schliesslich holte ich mir einen Schwangerschaftstest, um endlich Gewissheit zu bekommen. Und was soll ich sagen, dieser Test war POSITIV!

Ich schwankte zuerst zwischen "Oh nein" und purem Glück. Doch schon gleich darauf kullerten die Freudentränen und ich habe unseren kleinen Zwerg willkommen geheissen. Ähnlich ging es auch meinem Mann. Nach dem ersten Schreck freute auch er sich auf dieses Kind.

Unser Leben wurde also plötzlich und unerwartet auf den Kopf gestellt! Die gerade fertigen Pläne wurden über Board geworfen und neue wurden gemacht.

Eigentlich ist unsere 4-Zimmer-Wohnung zu klein für 5 Personen, aber wir beschlossen nicht umzuziehen. Damit jedes Kind sein eigenes Zimmer hat, würden wir unser Schlafzimmer abtreten und auf einer Schlafcouch im Wohnzimmer schlafen.

Das Auto ist  nicht geeignet für 3 Kinder - also muss ein neues her.

Und meine Arbeit? Ich würde wie geplant im März 2005 anfangen, und dann wieder in die Eltenzeit gehen.

Unsere Babyausstattung hatte ich in den vergangenen Monaten fast komplett auf diversen Flohmärkten verkauft. Sogar die Möbel waren schon versprochen, aber das konnte ich zum Glück rückgängig machen.

Nachdem ich dann von meinem Arzt die "offizielle Bestätigung" dieser Schwangerschaft hatte, haben wir als erstes unsere beiden Söhne eingeweiht. Jaschas´ erste Reaktion war :" Ach du sch..., das wird ja wieder anstrengend!", doch nachdem wir etwas darüber gesprochen hatten, freute er sich dann doch auf all die Dinge, die er dann ja übernehmen könnte. "Mama, wir werden das schon zusammen schaffen! Du kannst Dich auf mich verlassen!". Joris fand die Tatsache, dass er nun auch ein großer Bruder wird richtig klasse.

An Weihnachten und Silvester erzählten wir dann der ganzen Familie und unseren Freunden von unserem kleinen Zwerg. Ich bin heute sehr froh, daß wir es so früh erzählt haben, denn schon ein paar Tage später ist mein Papa plötzlich verstorben. Schön, daß ich es ihm noch erzählen konnte...

Ganz im Gegensatz zu den beiden anderen Schwangerschaften hatte ich diesmal sehr mit den üblichen Wehwehchen zu kämpfen: Müdigkeit, Geruchsempfindlichkeit, Würgereiz und schon sehr früh Rückenschmerzen. Aber für unseren kleinen Zwerg nahm ich das alles gerne in Kauf.

Joris bekam kurzfristig einen Platz im Kindergarten, und ich fing wieder als Erzieherin an zu arbeiten. Es fiel mir nicht ganz leicht, denn immerhin war ich sechs Jahre in Eltrnzeit gewesen und war nun auch noch schwanger. Nach kurzer Zeit habe ich meine Arbeitszeit zum Glück reduzieren können, so daß ich es gut schaffen konnte.

Trotzdem hatte ich immer, wenn ich mich überanstrengte, ein leichtes Ziehen im Bauch. Natürlich habe ich das sofort beim Arzt abklären lassen. Er versicherte mir, dass diese leichten Wehen nicht weiter schlimm seien. Ich sollte mich halt etwas schonen, etwas mehr auf meinen Körper hören und regelmässig Magnesium nehmen.

Im Mai brachen in "meinem" Kindergarten die Ringelröteln aus. Da ich keine Antikörper dagegen hatte, wurde ich schließlich von meinem Arzt bis zum Beginn des Mutterschuztes von der Arbeit freigestellt.

Die Zeit zu Hause habe ich sehr genossen, denn schliesslich hatte ich vormittags, wenn die beiden Grossen im Kindergarten waren, viel Zeit, um die Schwangerschaft zu geniessen und Kontakt mit unserem Sohn -inzwischen war klar, dass wir unseren dritten Sohn erwarteten- aufzunehmen.

Ich ging regelmässig zu "meiner" Hebamme und liess es mir bei der Fussreflexzonenmassage gut gehen.

Bei den routinemässigen Untersuchungen bei meinem Frauenarzt war immer alles in bester Ordnung. Wir bekamen sogar einen tollen 3-D-Ultraschall, was ich von den vorherigen Schwangerschaften nicht kannte. Leider war mein Mann nie mit zu den Terminen, da er immer arbeiten musste.

Am 21.06.2005 hatte ich einen Routinetermin bei einem anderen Gynäkologen, da mein Arzt im Urlaub war. Alle Werte waren in Ordnung. Beim Ultraschall machte er ein paar tolle Bilder: Ein Beweisfoto, dass es wirklich ein Junge ist und ein Bild, auf dem unser Sohn mit den Lippen an der Nabelschnur stuppst.

Inzwischen war der Sommer richtig schön geworden und die Temperaturen kletterten immer höher. Trotzdem ging es mir sehr gut. Die ab und zu auftretenden Wehen habe ich mit dem Magnesium und mehr Ruhe immer schnell wieder weg bekommen.

Am Donnerstag den 23.06.2005, einem heissen Tag, war ich morgens noch zum Geburtstagsfühstück. Dort haben alle meinen schönen Ultraschallbilder bestaunt. Es war ein schöner Vormittag und mir ging es sehr gut. Mittags holte ich Jascha und Joris aus dem Kindergarten, wo sie schon bettelten, dass ich ihnen doch bitte das Planschbecken aufstellen solle. Zu Hause angekommen ging ich auch gleich in den Garten, pustete das Planschbecken auf und füllte es mit Wasser. Dabei merkte ich schon, dass ich mich damit übwernommen habe. Mir wurde etwas schwindelig und ich bekam wieder ein leichtes Ziehen im Bauch. Wir haben noch eine Kleinigkeit zu Mittag gegessen und dann habe ich mich hingelegt. Natürlich habe ich noch Magnesium genommen. Aber diesmal war es anders. Ich fühlte mich sehr unwohl und die Wehen wollten auch nicht weniger werden. Ich rief meinen Mann an und bat ihn bald nach Hause zu kommen. Da er Kraftfahrer ist, ist es nicht immer möglich gleich Feierabend zu machen. Und ausgerechnet an diesem Tag war er auch etwas weiter weg unterwegs. Wir verabredeten also, in einer Stunde nochmal zu telefonieren. Ich wurde immer unruhiger und beschloss gegen 15 Uhr nicht länger zu warten und in´s Krankenhaus zu fahren. Kurzerhand musste also jemand her, der auf Jascha und Joris aufpasste, dann rief ich meinen Mann nochmal an, der mir versprach in ca. einer Stunde zu Hause zu sein und fuhr los.

Während der Fahrt bekam ich immer mehr Angst, die Tränen kullerten und ich betete, dass meinem Kind nichts passieren würde.

Zum Glück bekam ich direkt vor der Tür einen Parkplatz -ungewöhnlich zu dieser Tageszeit-. Ich wurde von einer sehr lieben Hebamme aufgenommen. Sie beruhigte mich etwas und schloss mich erstmal an das CTG an. Die Herztöne waren in Ordnung, aber die Wehen kamen regelmässig. Sie holte eine Ärztin zur Untersuchung dazu. Es wurde ein Ultraschall gemacht, bei dem aber alles in Ordnung zu sein schien. Anschliessend wurde vom Oberarzt noch ein Doppler-Schall gemacht. Auch er stellte nichts beunruhigendes fest. Nun stand fest, dass ich einen wehenhemmenden Tropf bekommen, und ca. 3 Tage bleiben musste. Dann bekam ich noch eine Spritze zur Lungenreifung.

Ich war völlig fertig! Denn immerhin waren es noch 8 Wochen bis zum errechneten Geburtstermin. Andererseits versicherten mir die Ärzte, dass unser Sohn für die 32.SSW schon recht gross und schwer war.

Trotz Bitten und Betteln liessen sie mich nicht mehr nach Hause, um meine Sachen zu holen. Ich sollte sofort strengste Bettruhe einhalten. Also rief ich um ca. 18.15 Uhr meinen Mann an. Er kam auch sofort. In der Zwischenzeit wurde mir der wehenhemmende Tropf angelegt und ziemlich schnell bekam ich Herzrasen und einen hohen Puls, was aber laut Arzt und Hebamme normal war.

 Mein Mann und ich hofften beide, dass der Tropf seine Wirkung bald zeigen würde und ich spätestens in 3 Tagen wieder nach Hause dürfte. Aber natürlich besprachen wir auch die für uns einzig andere Möglichkeit, ein Frühchen zu bekommen und entschieden uns nun auch endgültig für einen Namen. Um ca. 19.00 Uhr verabschiedeten wir uns, denn unsere beiden Grossen warteten zu Hause, und ich sollte noch Abendbrot essen.

Ca. um 19.45 Uhr kam meine Hebamme, die mich auch aufgenommen hatte, wieder zum CTG-schreiben. Sie fand die Herztöne unseres Sohnes sehr schnell, aber durch meinen hohen Puls, konnte das Gerät diese nicht gut aufschreiben. Nach ein paar Minuten beschloss sie ein anderes Gerät zu holen. Mir ging es gut, obwohl die Wehen noch nicht weniger geworden waren. Ich fühlte mich sicher und gut aufgehoben.

Plötzlich und ohne irgendwelche Vorzeichen fühlte ich einen Knall im Bauch und merkte, wie es zwischen meinen Beinen warm und nass wurde. BLUT!!! Ich klingelte sofort Sturm, aber da kam meine Hebamme auch schon zur Tür herein. Von da an ging alles blitzschnell. Sie löste sofort Alarm aus und sagte immer zu mir "Bleib jetzt ganz ruhig und denk an dein Kind!". Es wimmelte um mich rum nur so von Krankenschwestern. Ich wusste überhaupt nicht wie mir geschah und dachte einfach nur "Was machen die solche Hektik, ich bin doch ruhig!?". Von diesem Moment an erinnere ich mich an jede Sekunde, an jedes Wort. Sofort wurde ich zum Not-OP geschoben, wo schon die Ärzte warteten. Auf dem kurzen Weg dorthin machte ich mir Sorgen um meine Sachen, die jetzt unbewacht im Zimmer standen und dachte daran, was wohl die Leute denken, an denen ich im Eiltempo vorbeigeschoben wurde - merkwürdig, was einem in solch einer Schocksituation so durch den Kopf geht- ausserdem bat ich die Hebamme meinen Mann sofort anzurufen. Als ich auf den OP-Stuhl rüberrutschte sah ich, wie mir das Blut nur so die Beine runter lief. Ich teilte dem Narkosearzt noch mit, dass eine Narkose jetzt nicht möglich sei, da ich doch gerade erst Abendbrot gegessen hatte, was ihn natürlich nicht wirklich interessierte. Ich starrte die ganze Zeit auf die grosse Uhr, die mir genau gegenüber hing -20.00 Uhr-. Ich schickte ein Stossgebet nach dem anderen zum Himmel und war froh, dass mir jemand die ganze Zeit die Hand drückte - es war meine Hebamme, wie sich später heraus stellte. Plötzlich wurde es sehr kalt auf meinem Bauch, und ich rief erschrocken, dass ich ja noch wach sei und sie noch nicht schneiden dürften, aber dann war ich auch schon weg.

Irgendwann in der Nacht, ich glaube es war ca.2.00 Uhr kam ich allmälich wieder zu mir. Ich lag auf der Intensivstation. Das Erste an das ich mich erinnere ist eine Stimme, die leise zu mir sagte: " Frau ..., wir konnten ihr Kind leider nicht retten."

Da ich von der Narkose und den vielen Schmerzmtteln noch ganz benommen war, konnte ich nicht reagieren. Ich weiss bis heute nicht, was in diesem Moment in mir vor ging. Ich sah meinen Mann an meinem Bett sitzen und fühlte, wie er meine Hand hielt. Mir ging es sehr schlecht und immer wieder fielen mir die Augen zu...

Erst gegen Morgen kam ich langsam wieder zu mir und fing an zu verstehen, was passiert war. Ich fühlte mich total leer. Nicht nur vom Bauch her, sondern auch emotional. Ich hatte einfach keine Gefühle... Auf meinem Nachtschrank stand ein Foto von Jaro. Er sah so friedlich aus, als würde er nur schlafen...

Irgendwann kam eine Ärztin und erklärte mir, daß sich die Plazenta vollständig abgelöst und Jaro trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen keine Chance gehabt hat. Mit Ablösung der Plazenta war er sofort tot.

Durch die plötzliche, vollständige Ablösung der Plazenta hatte ich extrem starke Blutungen, die die Ärzte zunächst nicht stoppen konnten. Ich habe sehr viel Blut verloren und bin mit einer Überlebens-Chance von 50% auf die Intensivstation gekommen. Zum Glück haben die Blutungen in der Nacht aufgehört, so daß die Ärzte meinem Mann Entwarnung geben konnten.

Rückblick

Mein Mann wurde um ca 20.15 Uhr von meiner Hebamme angerufen, daß er sofort kommen solle, da daß Kind geholt werden müsse. (Sie hat sich später entschuldigt ihm nicht die Wahrheit am Telefon gesagt zu haben, denn sie wollte ja, daß er die Fahrt von 9 Kilometern heil übersteht.) Als er im Krankenhaus ankam bat die Hebamme ihn in einen ruhigen Raum und erklärte ihm was passiert war. Über meinen kritischen Zustand sagte sie zunächst noch nichts, denn es war ja schon schlimm genug für ihn vom Tod des eigenen Kindes zu erfahren. Sie sagte nur, daß ich noch operiert werden müsse. Gleich darauf konnte mein Mann zu Jaro. Er sagt er hat die ganze Zeit das Gefühl gehabt ihn atmen zu sehen...

Bevor er dann endlich um 22.00 Uhr zu mir durfte wurde er noch genau über meinen Zustand aufgeklärt. Bis auf eine kurze Pause blieb er die ganze Nacht bei mir.

Die Ärztin hatte mir gesagt, daß ich unseren Sohn jederzeit sehen könnte, ich sollte sagen, wenn ich soweit war. Gegen 6.30 Uhr ging es mir dann soweit gut, daß ich gemeinsam mit meinem Mann darum bat uns unseren Sohn zu bringen.

Da kam dann eine Hebamme mit einem kleinen Bettchen angefahren, nahm das Deckchen beiseite, hob ein kleines Körbche heraus und gab es mir in´s Bett.

   Da lag er, unser Sohn Jaro Jolai..., eingekuschelt in ein weiches Handtuch...

Wir haben ihn eine ganze Zeit lang betrachtet.

In diesem Moment durchströmte mich das Gefühl das jede Mutter empfindet wenn sie ihr neugeborenes Baby sieht.

Etwas erschrocken war ich dennoch, denn er sah etwas anders aus als auf dem Foto. Die Haut hatte eine andere Farbe bekommen und die Lippen waren ganz dunkel.

Vorsichtig streichelten wir sein Gesicht - es war schrecklich kalt.

Wir haben es nicht gewagt ihn aus dem Körbchen zu nehmen. Leider war auch niemand an unserer Seite, der uns dazu ermutigt hat...

Schrecklich war auch, daß die Putzfrau, die zu dieser Zeit durch die Intensivstation putzte, eine ganze Weile um uns herum wischte und ihre neugierigen Augen nicht von uns lassen konnte. Aber wir hatten in dem Moment beide nicht die Kraft, sie wegzuschicken.

Wir hatten Jaro ca. eine halbe Stunde bei uns. Ich glaube uns war damals nicht bewusst, das es die einzigsten Minuten mit ihm waren. Heute bereuen wir es, ihn nicht länger bei uns gehabt zu haben. Damals aber war es okay. Schade ist es auch, daß uns in der Zeit, die ich im Krankenhaus war (ich bin nach 4 Tagen auf eigenen Wunsch nach Hause gegangen) niemand mehr gefragt hat, ob wir Jaro nochmal sehen wollen. Uns war es nicht bewußt, wie kurz die Zeit ist, die wir mit ihm hätten haben können. Es wäre gut gewesen, wenn uns jemand ganz klar darauf hingewiesen hätte...

Leider haben Jascha und Joris ihren Bruder nicht gesehen, denn keiner hat mit uns darüber gesprochen, wie wichtig es für sie wäre. Mein Mann wurde zwar einmal kurz darauf angesprochen, aber das war direkt nachdem er vom Tod unseres Sohnes erfahren hatte. Später erzählte er mir auch davon, aber auch ich habe es abgelehnt, denn mir war die Wichtigkeit nicht bewusst.

Am Dienstag haben wir Jaro nocheinmal in der Kapelle besucht. Jascha und Joris blieben bei Oma, denn sie haben sich dagegen entschieden mitzukommen, nachdem wir ihnen erzählt haben, was sie erwarten würde. (Heute ärgert es mich sie nicht einfach mitgenommen zu haben, denn es war die letzte Möglichkeit für sie ihren Bruder zu sehen und zu begreifen, daß er wirklich da war!) Ein Mitarbeiter des Bestattungsinstitutes erwartete uns und sagte zu meinem Mann:" Ich denke es ist besser,wenn Sie erstmal allein reingehen, denn schließlich ist es schon ein paar Tage her und es sieht nicht mehr so schön aus.". Heute weiß ich, daß er es nur gut gemeint hat. Aber in dem Moment hat sich alles in mir aufgebäumt. Ich war total empört und sauer und habe ihm gesagt " Da drin liegt mein Sohn und ich bin bis hierher gegangen und ich werde auch zu ihm rein gehen!".

So brachte er uns zu einem kleinen Raum und ließ uns allein hineingehen.

In der Mitte des Raumes stand der kleine weiße Sarg aufgebahrt und darin lag Jaro...

In einer Hand hielt er ein kleines Schmusetuch das er von uns bekommen hatte, in der anderen Hand hielt er einen kleinen Hamster, den Jascha für Jaro mitgegeben hatte.

Es zerriss uns fast das Herz ihn da so liegen zu sehen. Wir streichelten ihn und sprachen mit ihm.

Zum Glück hatten wir ein Fotohandy dabei und machten noch ein paar Fotos. Dabei kamen wir uns vor wie Schwerverbrecher... Aber wir sind sehr froh diese Fotos zu haben.

Der Abschied fiel uns sehr schwer...

 

In´s Wasser fällt ein Stein,

ganz heimlich, still und leise.

Und ist er noch so klein,

er zieht doch weite Kreise.

 


 


 

Datenschutzerklärung
Eigene Webseite von Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!